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Echter und falscher Wolfston- Was ist das?
Schwächen beim Streichinstrument, so alltäglich sie auch sind, stellen für den Spieler oft ein echtes Ärgernis dar. Meist wird dann von einem Wolfston gesprochen. Zur Unterscheidung sollen hier 2 Begriffe gebraucht und definiert werden: der "falsche" Wolfston und der "echte" Wolfston.
Falscher Wolfston
Es handelt sich hierbei um eine Schwachstelle im Tonspektrum. Das heißt, ein bestimmter Ton klingt nicht richtig oder nur schwach. Genaugenommen ist es kein Wolfston, sondern eine "Senke" im Klangspektrum des Streichinstrumentes. Diese Senke kann einen einzigen Ton oder auch ein ganzes Tonspektrum oder auch eine Saite umfassen. Das Instrument klingt dann unausgewogen. Zur Behebung eines solchen "falschen" Wolftones sollte man versuchen, die richtige Saitenmischung für das Streichinstrument herauszufinden. Dies kann zu einem einheitlicheren Tonbild führen und die "Senke" im Klangspektrum aufheben bzw. ausgleichen.
Echter Wolfston
Hierbei handelt es sich um folgendes Phänomen: Bei einer bestimmten Tonfrequenz tritt eine extreme Resonanz am Streichinstrument auf. Das entsprechende Areal ist bei dieser Frequenz derart leicht zu animieren, dass es sich besonders stark aufschwingt. Das kann synchron mit der Saitenschwingung geschehen oder asynchron. Synchron verstärkt den Ton und asynchron (schwingt genau entgegengesetzt) nimmt der Saite alle Energie und der Ton wird leiser. Da sich die Schwingung etwa 50:50 in synchron und asynchron abwechselt, entsteht ein sogenannter "Bullerton". Er wechselt zwischen Laut und Leise und ergibt dann ein unangenehmes und krächzendes Surren.
Bei Geigen treten echte Wolfstöne selten auf. Bei Bratschen manchmal und bei Violoncelli häufiger. Sie sind generell kein Qualitätsmangel sondern weisen eher auf ein gutes Instrument hin. Wolfstöne können sich auch je nach Wetterlage, Jahreszeit oder Einspielstatus des Instrumentes verschieben, bzw. auftauchen und wieder verschwinden.
Wolfstöne am Cello entstehen meistens in dem Areal unter dem linken F-Loch (von vorne betrachtet). Sie können aber auch am Saitenhalter, in der Schnecke am Griffbrett oder sonst wo entstehen.
Da es sich um eine Übererregbarkeit eines bestimmten Areals des Resonanzkörpers handelt, wird der Wolfston durch eine entsprechende Bedämpfung des selbigen eliminiert. Nehmen wir einmal an, der Wolfston entsteht tatsächlich im Bereich des linken F-Loches bei einem Cello. Nun könnte man z. B. mit Knetgummi eine entsprechende Masse von außen auf dieses Areal aufbringen. Ist der Wolfston noch da, erhöht man die Masse bis er verschwunden ist. Ist er weg, verringert man die Masse bis er gerade verschwunden ist. So kann man die mindestmögliche Masse zur Bedämpfung des Wolftonareales ermitteln ohne die Gesamtresonanz zu schwächen. Dann kann man die entsprechende Masse von innen auf die Decke aufbringen und man hat den Wolfston eliminiert.
Durch entsprechende Grifftechnik kann der Wolfston auch gemindert werden: Man lässt den Finger hinter dem eigentlichen Grifffinger liegen.
Es gibt nun in Anbetracht der Vielzahl der Ursachen für Wolfstöne auch eine Vielzahl von Eliminatoren.
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